Istanbul... die gigantische Stadt voller Geschichte an der Grenze zweier Kontinente gelegen.
Hätte nie gedacht dass ich sie mal auf diesem Wege besuche, jetzt bin ich da.
Die letzten 6 Monate waren eine sehr ereignisreiche Zeit und mit Sicherheit habe ich mich in meinem Leben noch nie so oft gequält, so aus der Reserve gelockt und so gut kennengelernt wie eben in den letzten 176 Tagen.
Da hab ich doch tatsächlich (fast) komplett Osteuropa durchradelt, habe inzwischen 15 Länder besucht. Mein Reisepass beginnt langsam wieder etwas Farbe zu bekommen auch wenn es nur Stempel sind (das erste Visum gibt es im Iran)
11.327km hab ich zurückgelegt, das entspricht in etwa 65km am Tag wobei ich an 46 Tagen überhaupt nicht Rad gefahren bin womit es dann 85km am Tag wären.
Zum bildlichen Vergleich: Ich bin 12x von Kiel nach Garmisch auf die Zugspitze gefahren.
Fast 98.000 Höhenmeter habe ich überwunden was in etwa 33x der Höhendifferenz zwischen Kiel und der Zugspitze entspricht (den Everest wäre ich über 11x hinauf geradelt (vom Meeresniveau aus)).
Aber das sind alles nur Zahlenspielereien. Was man nicht zählen kann sind die Erlebnisse die ich unterwegs hatte. Ich habe unzählige Begegnungen gehabt, habe viele Menschen kennenlernen dürfen und auch ein paar Freunde getroffen mit denen ich immer noch in Kontakt stehe. Viele Leute mit denen ich teilweise nur eine kurze Zeit verbracht habe haben mich in diesem Moment inspiriert. Danke dafür ☺
Ich habe meine osteuropäischen Nachbarn auf eine Weise kennengelernt wie sie wahrscheinlich nur mit dem Rad möglich ist. Ich habe die ultimative Reiseform gefunden und werde dies auch noch eine Weile so weiterführen.
Und sicher wird es nicht das letzte Mal sein das ich zum Reisen aufs Rad gestiegen bin.
Der Osten ist spannend. Abwechslungsreich, verschieden auf der Einen und sich sehr ähnlich auf der anderen Seite. So habe ich von Rumänien bis hinunter nach Griechenland äusserst ähnlich gespeist, auch wenn die Speisen völlig unterschiedliche Namen hatten. Der Schnaps den sie trinken ist in Ihren Augen jedes mal eine absolut regionale Spezialität, jedoch sind die Zutaten und der Geschmack meist sehr ähnlich... Vom Namen mal ganz abgesehen... Rakia, Raki usw...
Spannungen die sich in den letzen Jahrhunderten aufgebaut haben belasten das Zusammenleben der Länder bis auf den heutigen Tag. Viele der jungen Generation wissen gar nicht warum es ein Problem mit den anderen gibt, es ist einfach so... Schade das in unserer aufgeklärten Zeit nicht mehr Info fliesst...
Ich habe noch meine Top 16 meiner Bilder des letzten haben Jahres beigelegt. Findet Ihr im Nachbarordner...
Unter Ausrüstung gibt es hier noch eine kleine Zusammenfassung meiner Erfahrungen mit dem Bike und der Ausrüstung...
Jetzt will ich Euch gar nicht weiter mit Rückblicken quälen, es geht weiter ostwärts nach Anatolien!
Bleibt mit dran...
Hier noch ein paar Eckdaten zu Europa
Da hab ich doch tatsächlich (fast) komplett Osteuropa durchradelt, habe inzwischen 15 Länder besucht. Mein Reisepass beginnt langsam wieder etwas Farbe zu bekommen auch wenn es nur Stempel sind (das erste Visum gibt es im Iran)
11.327km hab ich zurückgelegt, das entspricht in etwa 65km am Tag wobei ich an 46 Tagen überhaupt nicht Rad gefahren bin womit es dann 85km am Tag wären.
Zum bildlichen Vergleich: Ich bin 12x von Kiel nach Garmisch auf die Zugspitze gefahren.
Fast 98.000 Höhenmeter habe ich überwunden was in etwa 33x der Höhendifferenz zwischen Kiel und der Zugspitze entspricht (den Everest wäre ich über 11x hinauf geradelt (vom Meeresniveau aus)).
Aber das sind alles nur Zahlenspielereien. Was man nicht zählen kann sind die Erlebnisse die ich unterwegs hatte. Ich habe unzählige Begegnungen gehabt, habe viele Menschen kennenlernen dürfen und auch ein paar Freunde getroffen mit denen ich immer noch in Kontakt stehe. Viele Leute mit denen ich teilweise nur eine kurze Zeit verbracht habe haben mich in diesem Moment inspiriert. Danke dafür ☺
Ich habe meine osteuropäischen Nachbarn auf eine Weise kennengelernt wie sie wahrscheinlich nur mit dem Rad möglich ist. Ich habe die ultimative Reiseform gefunden und werde dies auch noch eine Weile so weiterführen.
Und sicher wird es nicht das letzte Mal sein das ich zum Reisen aufs Rad gestiegen bin.
Der Osten ist spannend. Abwechslungsreich, verschieden auf der Einen und sich sehr ähnlich auf der anderen Seite. So habe ich von Rumänien bis hinunter nach Griechenland äusserst ähnlich gespeist, auch wenn die Speisen völlig unterschiedliche Namen hatten. Der Schnaps den sie trinken ist in Ihren Augen jedes mal eine absolut regionale Spezialität, jedoch sind die Zutaten und der Geschmack meist sehr ähnlich... Vom Namen mal ganz abgesehen... Rakia, Raki usw...
Spannungen die sich in den letzen Jahrhunderten aufgebaut haben belasten das Zusammenleben der Länder bis auf den heutigen Tag. Viele der jungen Generation wissen gar nicht warum es ein Problem mit den anderen gibt, es ist einfach so... Schade das in unserer aufgeklärten Zeit nicht mehr Info fliesst...
Ich habe noch meine Top 16 meiner Bilder des letzten haben Jahres beigelegt. Findet Ihr im Nachbarordner...
Unter Ausrüstung gibt es hier noch eine kleine Zusammenfassung meiner Erfahrungen mit dem Bike und der Ausrüstung...
Jetzt will ich Euch gar nicht weiter mit Rückblicken quälen, es geht weiter ostwärts nach Anatolien!
Bleibt mit dran...
Hier noch ein paar Eckdaten zu Europa
